Eurovision Song Contest 2005, deutscher Vorentscheid
Es ist wieder entschieden, Gracia vertritt Deutschland beim europäischen Musik Grandprix. Diesmal war es eine knappe Entscheidung, denn es gab keinen eindeutigen Favoriten unter den Musiktiteln. Dieses Jahr habe ich fast von jedem Lied einen Ohrwurm bekommen. Die letzten Jahre hatte man "nur" mit zwei oder drei Ohrwürmern zu kämpfen...
Meineserachtens war es schon recht anders als in den Vorjahren. Die Arbeit ging ohne große Probleme und Anstrengungen vorbei, die Songs konnte man zu über 50% aushalten und es waren auch wieder ein paar Showgrößen dabei.
Fangen wir erstmal mit richtiger und echter Kultur an:

Zum zweiten Mal bestaunte ich die antiken Sehenswürdigkeiten im Pergamonmuseum. Immer wieder beeindruckend und schön!
Weitere kulturelle Highlights neben Dönerbuden, Currywurstbuden, Zoo, Aquarium, etc.: Fußball

Eigentlich hätte Berlin 4:1 gegen Kaiserslautern gewinnen können, 3 Tore wurden nicht gegeben. Wie war das mit dem Schiri-Skandal???
Nun aber zum Grandprix:

Russlana, die Vorjahressiegerin hatte eine gute Performance und nette Tänzerinnen ;-)

alle Bands auf der Bühne beim Proben.

Udo Lindenberg. "Gigacool!" Sein Projekt mit Ellen ten Dammen war eigentlich sehr lustig. Die gute Ellen war fit und machte Handstände auf der Bühne. Das Lied war vom Text auch sehr gut, könnt ihr auf der Eurovisionsseite nachlesen. Wäre schön, wenn alle Mädels es so machen würden..........

Emma Bunton, Ex-Spicegirl. War eine ziemlich gute Performance mit netten Tänzerinnen ;-)
Leider standen wir mit unserer Kamera neben dem Gracia-Fanblock. 14jährige Mädels waren hysterisch und schrien mit aller Kraft "GRACIA". Schrecklich!
Total unterbiert musste ich mich bei ein paar Bierchen in netter Runde erholen:


Stefan Gwildis war ein guter Sänger. Sein Lied fand ich bis auf den Text auch ganz gut. Den Text ("wunderschönes Grau") kann ich nicht so ganz nachempfinden. Da bin ich zu romantisch und mag lieber blauen Himmel, Sonne und schönes Abend- und Morgenrot.

Die Regiassistenz, Mimi Lindner.
Die Gute war ganz gestresst vom blöden Reinhold Beckmann und musste erstmal mit ein paar Späßen aufgeheitert werden. By the way: Beckmann ist richtig kleinkariert, asozial und unsympathisch. Wegen jeder Kleinigkeit machte er Streß: Weil die Fußplatten der Bühne nicht Millimetergenau passten, mussten die Bühnenbildner ne Extraschicht schieben (kann Beckmann die Füße beim Gehen nicht hochnehmen?); der Student mit dem Probenmonitor bekam es auch ab, weil der Monitor auf der falschen Bühnenseite stand (kann Beckmann sich nicht umdrehen???); weil er zu faul oder zu blöd ist, Handzettel zu nehmen, musste die wirklich nette Mimi ihm bei jeder Moderation Zettel mit Stichworten hochhalten (kluge Leute nehmen Handzettel oder lernen die Stichworte auswendig). Als einmal während der Proben zu langsam umgebaut wurde, flippte Reinhold auch wieder aus, weil er nicht länger auf der Nebenbühne stehen wollte.
Und es gab noch mehr Nichtigkeiten, die Beckmann bemängelte. Das ganze NDR-Team war schon total genervt von ihm und hoffentlich moderiert er nicht noch mal den Grandprix.

bei vielen Bierchen wurde gelacht, getanzt, gequatscht und wir hatten alle viel Spaß.

Der NDR Ton kommt von "der Frau mit der Mütze"... Die Gute hat (meistens) ne Mütze auf und ich konnte ihr (das erste) Lächeln herauskitzeln ;-)
