Norderneymarathon 2004


Die Startnummer 88 hat gewonnen. An Lebenserfahrung... Der Lauf war eine interessante Erfahrung. Besonders ab Kilometer 34, wenn der Körper nicht mehr so ganz motiviert ist, wenn einem der Gegenwind ins Gesicht bläst, dann wird es hart. Immerhin konnte ich bis Kilometer 39 durchlaufen. Zwar nicht mehr ganz so schnell, aber ich habe viele Leute überholt, die nur noch gegangen sind und die vor sich hin fluchten. Ab Kilometer 39 ging es wieder in die Stadt, der Gegenwind wurde schwächer, die Strahlen der Sonne gaben dem Körper die Energie für den letzten Sprint. Jedenfalls habe ich es ganz gut überlebt bis auf eine Blase und Muskelkater. Und die Lust am Laufen habe ich nicht verloren, ganz im Gegenteil. Beim nächsten Marathon kann ich hoffentlich noch die Zeit verbessern ;-)
Norderney ist eine gute Kulisse zum Laufen und es hat Spaß gemacht.
Informationen und Bilder findet ihr hier: Norderneymarathon

Abends vor dem Lauf fuhr ich schon mal die Strecke mit dem Fahrrad ab & knipste die Bilder von den Dünen

Um den Leuchtturm mussten wir zweimal laufen.


In den Dünen ging es nur rauf und runter, viele kleine Pfade entlang, das war nervig.

Und nun welche direkt vom Lauf:

in der ersten Runde lief ich mit Olli und wir waren noch recht frisch nach ca. 10 Kilometern... Immerhin waren wir schon vor dem Kurdirektor von Norderney (der Typ in schwarzen Klamotten im Hintergrund)


Bei Kilometer 18. Der Kurdirektor war immer noch hinter uns ;-P aber die endlosen Dünen mit dem Rauf und Runter waren schon anstrengend...


Der Kämpfer in der letzten Runde bei Kilometer 35. Das Ziel kam schon näher und die Kraftreserven reichten aus ;-))) Ach ja, der Kurdirektor war weit hinter mir ;-)))